In der Vergangenheit gab es klare politische Positionen, die die Welt in „Freunde“ und „Feinde“ einteilten. Heutzutage ist die Situation schwieriger und unübersichtlicher, was die Menschen verunsichert und zu einer mehr emotionalen Beurteilung der Lage führt. „Geopolitik der Emotionen“ nennt dies der französische Politikwissenschaftler Dominique Moïsi und sieht darin die Ursache für den Protest und Populismus weltweit.
Andrea Riccardi, Gründer der Gemeinschaft Sant` Egidio und ehemaliger italienischer Außenminister, analysiert die Gründe für diese Unsicherheit, zeigt friendenstiftende Wege auf und vergleicht die friedvolle mit der kriegerischen Sprache. Und er stellt sich der grundsätzlichen Frage, ob Frieden in der Welt überhaupt möglich ist.
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